Sie haben etliche Diäten hinter sich, sind sozusagen ein Vollprofi beim Abnehmen und trotzdem fallen Sie über kurz oder lang wieder in alte Verhaltensmuster zurück?
Was von jedem Versuch zurück bleibt, ist Frust, das Gefühl, versagt zu haben und mehr Gewicht als davor.
Der Druck steigt mit jedem neuen Anlauf.
Zusätzlich kommen gesundheitliche Probleme und der ärztliche Rat, "endlich abzunehmen, dann würden sich Blutwerte, Gelenksbeschwerden, Medikamentenbedarf automatisch verbessern".
Häufig stecken keine Essstörungen sondern emotionale Ess-Muster dahinter.
Ernährungswissen ist ausreichend oder sogar überdurchschnittlich vorhanden, daran liegt es definitiv nicht.
Die Ernährungstherapie ist weit mehr als die Vermittlung von Alltagstipps, was die Auswahl von Lebensmitteln, das Einkaufsverhalten oder die Zubereitung angeht.
Wir arbeiten intensiv an Ernährungs-Mustern und ihren Wurzeln.
Dazu sind regelmäßige Termine nötig, in denen auch verhaltenstherapeutische Elemente zum Einsatz kommen und die Reflexion des Essverhaltens an erster Stelle steht.
Die Häufigkeit der Termine wird individuell besprochen, die Ernährungstherapie sollte jedoch gerade zu Beginn zumindest alle 2-3 Wochen erfolgen. In Einzelfällen kann auch wöchentlich gearbeitet werden.
Ernährungstherapie ist Arbeit.
Machen Sie sich bewusst, dass wir an den Grundfesten Ihrer Ernährung rütteln werden. Das braucht Zeit und Energie, Geduld und manchmal auch das Aushalten von Frust.
Die Kosten für Ernährungstherapie finden Sie hier.
Ernährungstherapie ist KEINE Psychotherapie!
Liegen andere psychologische Gründe (z.B. Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen) vor, die Ihr Essverhalten beeinflussen, ist Psychotherapie die Methode der Wahl.